Feedback zum Buch

llla K.: Du schreibst in deinem Buch: „Der ‚Abstieg in die Totenwelt‘ beinhaltet immer auch die Hoffnung auf ‚Auferstehung aus der Trauer‘, so wenig sie auch zunächst denkbar zu sein scheint.“ Zum ‚Abstieg in die Totenwelt‘ gehört für mich als Gegenbewegung die ‚Auferstehung zum Leben‘!
Antwort: Danke für den Hinweis. Du hast recht: Und dies passt noch besser zum Thema meiner Homepage "Webe Leben".

Illa K.: Das Trauermodell erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Die Pfeile in deiner Zeichnung zum Trauermodell sind zu viel! Es bräuchte erst einmal eine persönliche Hinführung zum Modell.
Ich finde es sehr gelungen, dass sich ein Einlegeblatt als Kopiervorlage für die eigenen Trauerwege findet. Vielleicht könntest du ein weiteres Einlegeblatt mit einem Beispiel für persönliche Trauerwege gestalten
Antwort: Ich habe auf deine Anregung hier eine erläuternde Grafik eingestellt.

Julia G.: Ich las „Pfade der Trauer“, kurz nachdem ich innerhalb von gerade mal 2 Jahren zwei sehr nahestehende, geliebte Menschen verlor. Schon der relativ schnelle Tot meines Onkels im April 2022 ließ mich ein wenig einbrechen. Nach längerer, häuslicher Pflege musste ich dann im Dezember 2023 hochschwanger meinen Vater beerdigen. Beruflich komme ich aus der Pflege, vorrangig Altenpflege. Kurzzeitig arbeitete ich auch in der Intensivpflege, was bedeutet, dass mir das Thema Tod und Trauer durchaus vertraut und bekannt ist, es besteht ja ein großer Teil meines Berufes und meiner Arbeit daraus. Ich besuchte in meiner Ausbildung auch „Sterbe Seminare. Betrifft es einen dann privat, ist das natürlich noch mal eine ganz andere „Hausnummer“.
Dieses Buch gab mir viele Möglichkeiten meinen Blickwinkel zu verändern. Selbst schon längst verdrängte Erinnerungen ließ ich zu und beschäftigte mich anders damit als zuvor. Mit „anders“ meine ich bewusster und offener. Denn jeder Mensch trauert individuell und auch aus genau diesem Grund betritt jeder die „Pfade“ anders, bleibt an einem Punkt vielleicht länger stehen oder geht noch einmal zurück. Es gibt kein richtig oder falsch und dies motiviert einen eben nicht zu verdrängen, sondern zuzulassen. Das Buch ist ein schönes Hilfsmittel, welches jeder so anwenden kann, dass es ihm guttut. Die passenden Bilder der Kunstwerke verleihen dem Buch ebenfalls Tiefe und man sieht, dass viel Liebe und Genauigkeit im Detail steckt. Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch jederzeit gerne in die Hand nehme und mir einzelne Zeilen immer und immer wieder durchlese - um zu spüren, um zu heilen, um zu trauern….
Antwort: Mich freut sehr, dass die "Pfade der Trauer" hilfreich waren. Danke für die Rezession!
Gabi F.: Ich gratuliere dir von Herzen zu diesem gelungenen Werk, in dem frau in jeder Pore dein "Herzblut" und deine durchlebte, durchlittene, durchformte und durchdachte Zeit schimmern sieht. Da kannst du wirklich stolz und glücklich sein!
Antwort: Vielen herzlichen Dank!
Christa E.: Ich habe das Buch meiner Freundin geschenkt, die ihren Mann verlor. Sie schrieb mir: „Dieses Buch ist genau das, was ich gerade gebraucht habe. Danke, dass du es mir geschenkt hast."
Antwort: Genau dafür habe ich es geschrieben.
Werner S.: Ich kannte deine Figuren und die Ausstellung ja schon. Durch die wunderbaren Fotografien kann ich nun den Figuren auf Augenhöhe begegnen. So bekomme ich jetzt einen noch tieferen und konzentrierteren Eindruck in die Trauergefühle. Es hat sich gelohnt das Gesamtwerk als Buch herauszubringen.
Antwort: Mir ging es selbst genauso. Ich bin zutiefst dankbar und betrachte es als glückliche Fügung, dass ich Rudolf Weinert fand, der das Wesen des Werks verstand, die Skulpturen in der Natur aufnahm und durch die Fotografien die Botschaften nochmals vertiefte. Bei der Arbeit an dem Buch, kam es immer wieder zu solchen Fügungen

Ich vertreibe das Buch im Eigenverlag. Wenn sie ein Buch erwerben möchten, wenden Sie sich gerne über E-Mail an mich.
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